Betrieb der, auf der deutschen Seite gelegenen mechanischen Kläranlage
Beschluß der SVV Guben zum "Vorantreiben" des Projektes.
Beschluß der SVV Guben, den Verbandsräten des GWAZ zu empfehlen, eine Kläranlage auf deutscher Seite, ohne Gubin, zu errichten
• Vorschlag der Vertreter des Gubiner Stadtrates : Errichtung einer gemeinsamen Abwasserbehanlungsanlage auf der polnischen Seite,
• Beschluß der Verbandsversammlung, die Zuschlagsfrist bis 30.11.1994 zu verlängern,
• Bis zum 20.10.1994 sind durch die polnische Seite die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, um das Projekt erfolgreich realisieren zu können.
Verbandsversammlung GWAZ:
• Förderzusage des des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,
• Förderzusage des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg,
• Unterzeichnungsvollmacht des Gubener Stadtrates, Termineinhaltung der eigenen Ausschreibung bis 31.12.1994.
Vorstellung des Projektes des Kooperationsvertrages vor dem Gubiner Stadtrat. Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Stadt Gubin und dem GWAZ.
Verhandlungen zur Vorbereitung der notariellen Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages und Bildung einer deutsch - polnischen Ingenieurgemeinschaft für die Anpassungsplanung und Bauleitung.
Notarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrages in Zielona Gora.
Eintragung der Gesellschaft "POS" in das Handelsregister.
Europaweite Ausschreibung zur Präqualifikation.
Unterzeichnung:
• des Abkommens über die Durchführung des gemeinsamen Umweltschutzpilotprojektes "Abwasserbehandlungsanlage Gubin - Guben" zwischen dem deutschen und dem polnischen Umweltministerium.
• des Zuwendungsvertrages zwischen dem BMU, der POS und der Stadt Gubin.
Zuschlagserteilung an die beauftragten Unternehmen.
Abschluß des Bauvertrages.
Mit der Unterzeichnung des Nachtrages zum Bauvertrag, nach Verzicht von RPRI Rzeszow wird Saarberg - Interplan (SIP) aus Saarbrücken - Generalunternehmen und Hydrobudowa 9 aus Poznan, nach dem Vertragsabschluß mit SIP - Hauptsubunternehmen.
Bau des Dükers unter der Lausitzer Neiße.
Betriebsbereitschaft des neuen Hauptpumpwerkes auf deutscher Seite.
Beginn der Einfahrsequenz des mechanischen Teils der ABA.
Beginn des Probebetriebes des biologischen und chemischen Teils.
Jahresfeier auf der ABA - Enthüllung der Erinnerungstafel.i.
Teilnahme der Abwasserbehandlungsanlage an der Weltausstellung "EXPO 2000".
Modernisierung der technologischen Linie zur Rechengut- und Sandhygienisierung und zum Sand- und Rechenguttransport.
Bau der Überdachung des Maschinenlagerplatzes, Bau der Reduzier- und Meßstation und der Gasleitung zur Erdgasbeschickung des BHKW.
Besuch des Ministerpräsidenten der Republik Polen auf dem Gebiet der Abwasserbehandlungsanlage
Beginn der Arbeiten an einer neuen Technologie der Schlammvergasung
Neubesetzung der Stelle des Geschäftsführers der Gesellschaft der polnischen Seite, Neuer Geschäftsführer der Gesellschaft wird
Herr Dariusz Bocheński.
Fortsetzung der Arbeiten und Bearbeitung des Konzeptes der Klärschlammvergasungsanlage.
Einkauf des neuen Blockheizkraftwerks (BHKW).
Fortsetzung der Arbeiten an der Technologie der Klärschlammvergasung.
Annahme des Konzeptes und Veröffentlichung der Europaweiten Ausschreibung zum Bau des Pilotprojekts der technologischen Linie für die Vergasung der Klärschlamme.
Auswahl der Firma Mostostal Warszawa als Bauausführer der Klärschlammvergasungsanlage.
Abschluss des Fördervertrages zwischen Gesellschaft und der durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorensicherheit beauftragten deutschen Bank KfW für Bau der Klärschlammvergasungsanlage.
Jubiläumsfeier 10-jähriges Bestehen der Abwasserbehandlungsanlage Gubin-Guben.
Gesellschafterversammlung beschließt, dass die Klärschlammvergasungsanlage nicht gebaut wird.
Beginn der Erneuerung der SPS- Steuerungen und Software auf der Kläranlage.
Fortsetzung der Erneuerung der SPS- Steuerungen auf der Kläranlage.
Einkauf der Multifunktionsmaschine AVANT Fortsetzung der Erneuerung der SPS- Steuerungen auf der Kläranlage Modernisierung der Werkstattgebäude.
Der Gesellschaft wurde Konzession für Erzeugung und Verkauf der Elektroenergie aus Biogas – betrachtet als alternative Energiequelle – erteilt.
Einkauf des neuen Traktors New Holland zum Transport der Klärschlämme Beendigung der Erneuerung der SPS- Steuerungen auf der Kläranlage Modernisierung des Gasbehältersdaches.
Sanierung und Erneuerung der Beschichtung der Betonbehälter und Kanäle auf der Kläranlage.
Pläne für Zukunft: Bearbeitung des Konzeptes und Bau einer Solaranlage für die Kläranlage Gubin-Guben.
-Wechsel an der Position des Vorstandvorsitzenden von deutscher Seite. Herr Wolfram Nelk, der als Geschäftsführer von deutscher Seite fungierte, beendete seine berufliche Laufbahn und ging Ende 2013 in den Ruhestand.
- Stromzählersysteme für den Bau einer 700 kW Photovoltaikanlage wurden angepasst.
Der POS erhält von der ENEA technische Bedingungen für den Bau einer 250 kW Photovoltaikanlage und Zustimmung der Partner, die Anlage aus eigenen finanziellen Mitteln aufzubauen.
- Am 12. Mai 2016 wurde der Grundstein für den Bau einer 250 kW Solaranlage gelegt.
- 28. Juni 2016 - Die Photovoltaikanlage produzierte die ersten kWh Strom.
- 16. September 2016 - Die Eröffnungsfeier der Photovoltaikanlage wurde mit der neuen 250 kW Solaranlage begonnen.
- Ein Spezialanhänger mit einer Gewicht von 36 Tonnen wurde angeschafft, um Klärschlamm für die landwirtschaftliche Entwicklung zu transportieren.
- 8. Mai 2017 - Enthüllung einer Gedenktafel zur Erinnerung an das Frauenlager Koenigpark im Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der heutigen Kläranlage.
- Anschaffung von neuem New Holland Traktor und zwei Anhänger für den Transport von Rechengut, Sand und kommunalen gemischten Abfälle in eine kommunale Mülldeponie.
24. Mai - Feier zum 20-jährigen Betriebsjubiläum der Anlage.
Kauf von zwei Wärmepumpen in einem Kaskadensystem mit einer Leistung von 79,8 kW und Wärmespeichern, die mit Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben werden.
Kauf eines 230 kW BHKW angetrieben mit Biogas und Erdgas.
12. Dezember 2019 Inbetriebnahme der Erweiterung der Photovoltaikanlage auf eine Gesamtleistung von 475 kW.
- Kauf und Installation eines neuen 500 m3 Gasspeichers.
- Rücktritt von zwei unabhängigen Stromanschlüssen der Kläranlage mit einem Anschluss, der mit Strom aus Biogas-, Erdgas- und Photovoltaikanlagen betrieben wird. Die Gesamtleistung der Anlage, die ihre eigene Energie erzeugt, erreichte 705 kW, was über 80% des für den Betrieb der Kläranlage benötigten Stroms liefert.